Martin Achrainer

Martin Achrainer

Er absolvierte eine Schauspielausbildung am renommierten Max Reinhardt Seminar in...

Jonathan Agar

Ich bin in England aufgewachsen. Zwischen Kuhstall und Sportplatz. Ich...

Karl Aichhorn

Nach der Matura am Adalbert Stifter Gymnasium war er Solo-Flügelhornist...

Peter Aigner

Ausbildung am Brucknerkonservatorium Linz und an der Wiener Musikhochschule, u.a....

Susanna Aigner-Haslinger

studierte an der Anton Bruckner-Privatuniversität Linz (Prof. Josef Sabaini) sowie...

Rieko Aikawa

Geboren in Nagoya, Japan. Abschluss an der Toho Oberschule für...

Sakher Almonem

wurde in Swaida, Syrien, geboren. Seine Tanz-ausbildung absolvierte er von...

David Arnsperger

aufgewachsen in Freiburg (Breisgau), studierte an der Universität der Künste...

Mirjam Arthofer

1988 in Linz geboren, studierte Instrumentalpädagogik bei Prof. Helmut Trawöger...

Petra Asztalos

wurde in Budapest geboren und lernte bei Eszter Alföldy-Boruss Querflöte....

Thomas-Michael Auner

1990 in Stockerau bei Wien geboren, zeigte sich schon früh...

Anja-Nina Bahrmann

Künstlerporträt: „Anja-Nina Bahrmann – Von der Anfängerin in Linz zu...

Rémy Ballot

Rémy Ballot wurde in Paris geboren. Er studierte Violine, Dirigieren,...

Peter Barcaba

Pianistische Ausbildung bei Bruno Seidlhofer (Wien), L. Stefanski (Warschau) und...

Rafał Bartminski

Der polnische Tenor Rafał Bartminski ist zum ersten Mal zu...

Bernadette Bartos

absolvierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in...

Ingmar Beck

Künstlerporträt: „Ingmar Beck – „Ein Dirigent mit Gespür für Händel“,...

Ivan Yesid Benitez Fernandez

Der in Kolumbien geborene Tenor studierte Gesang an der National...

Alisa Besevic-Busslechner und Marianna Busslechner

Alisa Besevic-Busslechner gebürtige Belgraderin, wurde in einer Musikerfamilie geboren. Von...

Franz Binder

„Ich liebe Linz und das Landestheater und das seit fast...

Martin Achrainer

Martin Achrainer

Er absolvierte eine Schauspielausbildung am renommierten Max Reinhardt Seminar in Wien, bevor er sein klassisches Gesangsstudium bei Rotraud Hansmann an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien aufnahm. Weitere prägende Lehrer waren Brigitte Fassbaender, Robert Holl und Charles Spencer. Eine intensive Zusammenarbeit verbindet Ihn mit Irina Gavrilovici. Von 2004 bis 2006 war er am Tiroler Landestheater engagiert, seit der Saison 2006/2007 ist er festes Ensemblemitglied des Landestheaters Linz. Er erhielt für die Darstellung des Papageno bei den Festspielen auf Schloss Rheinsberg in Berlin den Deutschen Darstellerpreis der Stiftung Doppelfeld. Darüber hinaus gewann er weitere Preise internationaler Gesangswettbewerbe, wie den Robert-Schumann-Wettbewerb, den Hugo-Wolf-Preis Wien, den Gradus ad
Parnassum und den Hilde Zadek Bewerb für Literatur des 20. Jahrhunderts Wien und fand so den Zugang zur internationalen Opern- und Konzertszene.
Die vom Verein Freunde des Linzer Musiktheaters initiierte Publikumsauszeichnung RICHARD TAUBER MEDAILLE wurde ihm am 12. Juni 2014 als „Publikumsliebling der Spielzeit 2013/14“ verliehen.

http://www.martinachrainer.com/

5. SonntagsFoyer, Sonntag 26. Jänner 2014
39. SonntagsFoyer, Sonntag 7. Mai 2017
SonntagsFoyer EXTRA „Kanada zu Gast in Oberösterreich“, Sonntag, 25. Februar 2018
48. SonntagsFoyer, Sonntag, 8. April 2018
85. SonntagsFoyer, Sonntag 11. September 2022

Jonathan Agar

Ich bin in England aufgewachsen. Zwischen Kuhstall und Sportplatz. Ich konnte nichts mit Kühen anfangen also habe ich mich für Cricket entschieden. Ich spielte auch Klavier, Geige und Waldhorn und sobald ich mit Üben fertig war (das ging immer SEHR schnell) habe ich in meinem Zimmer Musik gehört. Es war immer eine laute und eklektische Mischung, von Mahler zu The Stranglers über Talking Heads, Queen, The Carpenters und zurück zu Beethoven. Ich jobbte im Pub und sang im Kirchenchor. Mein Leben rockte schon von früh an! Als ich mit der Schule fertig war bin ich nach London gezogen um zu studieren. Uni war super, aber als ich feststellen musste, dass ich auch noch arbeiten sollte bin ich schnell abgehauen um Geld zu verdienen. Wenn ich arbeiten sollte warum nichts dafür kriegen? Ich begann eine Ausbildung zum Koch, was eigentlich nur hieß sich anschreien zu lassen und den Abwasch zu machen, ich war Manager eines edlen Weinlokals im Zentrum von London und dann war ich plötzlich Grenzoffizier am Heathrow Airport! s hat fünf Jahre gedauert bis ich gemerkt habe, dass das nichts für mich war und zack bin ich nach Hamburg gezogen um meine Karriere als Musicalsänger zu starten! 15 Jahre ist das her und ich bin froh, dass ich noch hier bin. Es gab seither wenig Tiefen und sehr viele Höhen, und ich werde es nie bereuen damals meine Tasche gepackt zu haben: Ich sage nur „Carpe Diem“ Leute. Es lohnt sich … (Jonathan Agar)

46. SonntagsFoyer, Sonntag, 11.Februar 2018

Karl Aichhorn

Aichhorn:

Nach der Matura am Adalbert Stifter Gymnasium war er Solo-Flügelhornist der Militärmusik OÖ. Es folgten Studien an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien in den Fächern ME und IME mit Schlagwerk bei Prof. Kurt Prihoda, Prof. Fritz Ozmec und Percussions bei Prof. Walter Schiefer, Konzertfach Trompete bei Prof. Adolf Holler, Instrumental- und Gesangspädagogik bei Prof. Ernst Sobotka, sowie Dirigieren bei Prof. Herwig Reiter und Prof. Johannes Prinz. Während seiner Studienzeit konzertierte er als Solist und Orchestermusiker u.a. unter Franz Welser-Möst und Claudio Abbado in ganz Europa. Mag. Karl Aichhorn ist an der Pädagogischen Hochschule OÖ in der Lehreraus- und -fortbildung tätig. Seine Lehrtätigkeit am Georg von Peuerbach-Gymnasium umfasst auch die Hochbegabtenförderung. Für seine kulturellen Verdienste u.a. als Komponist und Arrangeur wurde er 2012 mit der Kulturmedaille der Stadt Linz ausgezeichnet.

Very British – Donnerstag, 5. November 2015

Peter Aigner

Auftritt: Freitag, 15. November 2013 - "einfach klassisch"
Auftritt: Samstag, 21. Mai 2016 – „Opernhits von und für Kids“

Ausbildung am Brucknerkonservatorium Linz und an der Wiener Musikhochschule, u.a. bei Prof. Thomas Kakuska und Hatto Beyerle. Unterrichtstätigkeit am oö. Landesmusikschulwerk, im Rahmen der „Austrian Baroque Academy“, Tätigkeit als Gastlehrer u.a. am Tschaikowskykonservatorium Moskau. Als Solobratschist von 1989 bis 1997 Mitglied im „symphonic ensemble aktuell“ unter Franz Welser-Möst, seit 1992 intensive Beschäftigung mit der Musik auf historischen Instrumenten, Solobratschist des „Orchesters Wiener Akademie“, Mitwirkung in vielen weiteren nationalen und internationalen Ensembles auf historischen Instrumenten. Peter Aigner leitet seit 2003 die UAS-UpperAustrianSinfonietta (eines der Orchester der oö. Landesmusikdirektion), das Ensemble „Pro Arte“ und das OFK-OrchesterForumKremstal. Peter Aigner ist zudem seit 2007 künstlerischer Leiter der „Kammermusiktage St. Marien“.

Freitag, 18. März 2022 – OÖ. David Trio und Markus Schirmer

Susanna Aigner-Haslinger

Aigner-Haslinger:

studierte an der Anton Bruckner-Privatuniversität Linz (Prof. Josef Sabaini) sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Roswitha Randacher. Weitere Studien am Salzburger Orff-Institut und Lehrgang für Barockvioline bei Michi Gaigg. Mitwirkung in Orchestern und Ensembles wie „Wiener Akademie“, „Ars Antiqua Austria“, „Armonico Tributo Austria“ und „Concilium musicum Wien“, „La Banda“ (Augsburg) etc.

Substitutentätigkeit im Bruckner Orchester Linz. Zahlreiche CD-Produktionen und Konzertreisen. Lehrtätigkeit am Oö. Landesmusikschulwerk (LMS Neuhofen/Krems) sowie Referentin bei oö. Jugendorchestern (z.B. UpperAustrianSinfonietta).

Viele ihrer SchülerInnen und StudentInnen sind mehrfache Preisträger beim Wettbewerb „Prima la Musica“.

Samstag, 21. Mai 2016 – „Opernhits von und für Kids“

Rieko Aikawa

Geboren in Nagoya, Japan. Abschluss an der Toho Oberschule für Musik und an der Toho Hochschule für Musik in Tokyo bei Prof. Ryosaku Kubota und Yoshiharu Kubo. Nach dem Abschluss kam sie nach Wien für ein weiteres Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien: Konzertfach Violine bei Prof. Michael Schnitzler. 2005 Abschluss mit Auszeichnung. 2004/2005: Teilnahme am Pacific Music Festival. 2005-08: Vorspielerin des Hyogo Performing Art Center Orchester unter Yutaka Sado in Japan. Mit einem japanischen Regierungsstipendium belegte sie ein weiteres Studium für Streicherkammermusik bei Prof. Johannes Meissl. 2009 Abschluss mit Auszeichnung. Solistische und viele verschiedene kammermusikalische Auftritte in Österreich , Japan, Polen, Deutschland, in der Schweiz. Mitglied des Bruckner Orchesters Linz seit 2011, 2. Violine.

MOSAIK, Freitag 31. März 2023

Sakher Almonem

Almonem:

wurde in Swaida, Syrien, geboren. Seine Tanz-ausbildung absolvierte er von 2004 bis 2009 an der Ballettabteilung des Higher Institute of Dramatic Arts in Damaskus, die er an der Ecole Supérieure de Danse in Cannes mit dem Diplôme National Supérieur Professionnel de danseur abschloss. Mehrere Workshops und Meisterklassen mit den Ballets de Monte-Carlo und mit Wilfride Piollet vervollständigten seine Ausbildung. Erste Bühnenerfahrungen machte Sakher Almonem an der Tanzkompanie des Higher Institute of Dramatic Arts in Damaskus, an der SIMA Syrian Dance Theater Company und am Cannes Jeune Ballet. Für das französische Festival „Printemps Art Dance“ im Jahr 2010 choreografierte er nicht nur ein eigenes Tanzstück, sondern war selber als Tänzer zu sehen. Im April 2011 wurde er von Ballettdirektor Jochen Ulrich an das Landestheater Linz engagiert, wo er bis September 2017 unter Tanzdirektorin Mei Hong Linz Mitglied der Tanzkompanie am Linzer Musiktheater war. Gleichzeitig mit seinem Engagement in Linz entwickelte sich sein Interesse für Kunstfotografie, wobei ihn die Kompetenz des professionellen Tänzers spezielle Perspektiven und Eindrücke kombinieren lässt.

Shaker Almonem arbeitet derzeit als Bühnenfotograf mit Schwerpunkt Tanz und organisiert Workshops in Österreich und Frankreich mit seiner Company „Photo.Artist Sakher Almonem“.

Samstag 9. November 2018, Bilder einer Ausstellung
Samstag 26. Jänner 2019, Bilder einer Ausstellung – Zusatztermin

David Arnsperger

aufgewachsen in Freiburg (Breisgau), studierte an der Universität der Künste Berlin Musical/Show (Diplom mit Auszeichnung) sowie Gesang/Musiktheater (Bachelor of Music). Er gewann den 1. Preis für Musical beim Bundeswettbewerb Gesang, belegte den 1. Platz bei der WestLB Sommerakademie (Stipendium für ein Studium an der Royal Academy of Music London) und ersang den 2. Preis bei der Lotte Lenya Competition in New York. Er spielt in Musicals und Opern, war u. a. Zettel in Brittens Ein Sommernachtstraum, Don Alfonso in Così fan tutte und Ché Guevara in Evita. Beim Kurt-Weill-Fest Dessau gastierte er mit einer Brecht-Liedperformance, einem Soloprogramm und in einer Opern-Partie.
Er war in Hauptrollen vieler Musicalproduktionen zu sehen, u. a. als Munkustrap in Cats (Tournee), Joe Gillis in Sunset Boulevard (Klagenfurt) und in den Titelrollen von Das Phantom der Oper (Hamburg, Oberhausen), Jekyll & Hyde (Kassel), Rocky – das Musical (Hamburg), Dracula (Nordhausen) und Sweeney Todd (Welsh National Opera). Nach dem Heizer Frederick Barrett in Titanic (Bad Hersfelder Festspiele) und Samuel Cooper in Kurt Weills Love Life (Freiburg) debütierte er als Silvius in Die Perlen der Cleopatra an der Komischen Oper Berlin und übernahm die Rolle des Grafen von Krolock bei der Tournee von Tanz der Vampire. Zuletzt war er in Nordhausen als Conférencier in Cabaret zu sehen.
Seit September 2019 ist David Arnsperger Mitglied im fixen Musicalensemble des Landestheaters Linz und spielte seitdem u. a. Pseudolus in Die spinnen, die Römer! und Max in Mary und Max.

80. SonntagsFoyer, Sonntag 30. Jänner 2022

Mirjam Arthofer

1988 in Linz geboren, studierte Instrumentalpädagogik bei Prof. Helmut Trawöger an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz, welches sie 2010 mit dem Schwerpunkt „Musizieren mit behinderten Menschen“ mit Auszeichnung abschloss. Von Oktober 2010 bis Juli 2011 studierte sie an der Jerusalem Academy of Music and Dance, Israel, bei Noam Buchmann und Yossi Arnheim und spielte im Jerusalem Academy Symphony Orchestra mit.

Im Februar 2013 schloss sie ihr Master-Studium Instrumentalpädagogik bei Johanna Dömötör und im Juni 2016 ihr Konzertfachstudium Traversflöte bei Claire Genewein mit Auszeichnung ab.

Seit Februar 2012 unterrichtet sie im Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit wirkt sie regelmäßig bei Orchesterprojekten und Konzerten mit..

Montag 4.12.2017 und Dienstag 5.12.2017 – Adventkonzerte

Petra Asztalos

wurde in Budapest geboren und lernte bei Eszter Alföldy-Boruss Querflöte. Anschließend absolvierte sie ein Bachelorstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz und ein Masterstudium an der Universität Mozarteum Salzburg. Zu dieser Zeit wuchs auch ihr Interesse an der Traversflöte und führte zu einem Bachelorstudium bei Claire Genewein an der Bruckneruniversität Linz, welches sie mit Auszeichnung abschloss. Derzeit setzt sie ihr Masterstudium für Traversflöte am Mozarteum Salzburg in der Klasse von Prof. Marcello Gatti fort. Weiters belegte Petra Asztalos Meisterkurse bei namhaften Professoren wie Barthold und Sigiswald Kujken, Marc Hantai, Jed Wentz, Anne Smith, Rachel Brown und Linde Brunmayr-Tutz. Sie übt eine Unterrichtstätigkeit und eine internationale Konzerttätigkeit mit verschiedenen Kammermusikformationen und

Barockorchestern wie Concerto Luterano, Salzburger Barockorchester, Euridice und Kontra.Punkt – das Barockorchester aus.

Montag 4.12.2017 und Dienstag 5.12.2017 – Adventkonzerte

Thomas-Michael Auner

1990 in Stockerau bei Wien geboren, zeigte sich schon früh sein musikalisches Talent und er begann mit vier Jahren bei seinen Eltern Instrumente zu erlernen, bei seiner Mutter Irina Klavier und bei seinem Vater Diethard Violoncello.Er war auf dem Violoncello schon in jungen Jahren bei vielen nationalen und internationalen Wettbewerben erfolgreich, u. a. gewann er mit 15 Jahren den 1. Preis beim internationalen Cellowettbewerb in Liezen.

Thomas-Michael hatte einige Jahre Unterricht bei seinen Eltern und studierte anschließend in der Vorbereitungsklasse bei Stefan Kropfitsch an der MDW Wien. Von 2010 bis 2015 wurde er Student von Gustav Rivinius an der HfM Saarbrücken (DE) und absolvierte 2018 sein Masterstudium mit Auszeichnung in der Klasse von Natalia Gutman an der MUK in Wien.

In seiner Studienzeit erhielt er bereits zahlreiche Auszeichnungen und Preise, wie etwa den Preis der European String Teacher Association beim Gradus-Wettbewerb in Linz, den 1. Preis des Richard-Bellon-Wettbewerbs in Sulzbach an der Saar, er war Preisträger des Richard-Strauss Wettbewerbs in München, sowie des Mendelssohn-Bartholdy Hochschul-Wettbewerbs in Berlin und Semifinalist beim Queen Elisabeth Competition in Brüssel.

2016 ist Thomas-Michael auch mit dem Förderpreis der Mozartgemeinde Wien Stiftung Margaretha Schenk als österreichischer Nachwuchskünstler ausgezeichnet worden. In den darauf folgenden Jahren folgten mehrere Auftritte im Duo mit dem Pianisten Maximilian Flieder unter anderem im Gläsernen Saal des Wiener Musikvereins sowie im Brucknerhaus Linz. Er war zu Gast beim Podium Festival Mödling, beim Wörthersee Classics Festival mit der Violinistin Elena Denisova sowie bei den Sommerkonzerten Wienerwald.

Im Herbst 2015 ist seine Debüt-CD „Aufforderung zum Tanz“, ein Querschnitt durch die Tanzmusik von Bach bis Piazzolla beim österreichischen Label Gramola erschienen, die sehr positive Kritiken erhielt. „Ein starkes Debüt!“ schrieb über diese CD etwa das österreichische „Bühne“-Magazin (01/2016).

Thomas-Michael Auner hat bereits viele solistische Erfahrungen und Auftritte mit mehreren Orchestern vorzuweisen, wie etwa mit dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Orchestre Royal de Chambre de Wallonie, dem Orchester der TU Wien, der Sinfonietta Baden, dem RTSH Orchester Tirana, mehrmalig mit der Sinfonietta dell’Arte, sowie mit dem Orchester der MUK Wien.

Thomas-Michael Auner spielt ab Dezember 2020 auf einem Violoncello von Giovanni Grancino, „ex-Piatti-Dunlop“, welches ihm aus einer Sammlung der österreichischen Nationalbank zur Verfügung gestellt wurde. Außerdem spielt er auf einem Instrument des österreichischen Geigenbauers Roland Schueler, gebaut im Jahr 2018.

94. SonntagsFoyer, Sonntag 4. Juni 2023

Rémy Ballot

Rémy Ballot wurde in Paris geboren. Er studierte Violine, Dirigieren, Musiktheorie und Musikpädagogik und schloss sein Studium mit dem Diplom des Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris ab. Während seiner Studienzeit erhielt er Unterricht bei Maestro Sergiù Celibidache und gründete mit 18 Jahren sein eigenes Orchester, das Ensemble FAE, mit dem er in Paris debütierte. 2004 übersiedelt er aus künstlerischen Gründen nach Wien. Er hat mit zahlreichen Orchestern zusammengearbeitet, u.a. mit dem Mozarteumorchester Salzburg, der Orchesterakademie Ossiach, dem Orchestre National des Pays de la Loire, dem Altomonte Orchester uva. An der Wiener Staatsoper hat er das Ballett „Kadettenball“ dirigiert. Ein besonderes Verhältnis verbindet ihn mit dem Festival der BrucknerTage in Sankt Florian, wo er jedes Jahr eine Symphonie von Anton Bruckner leitet.

Sonntag, 2. November 2014 – JSO Konzert
Samstag, 31. Oktober 2015 – JSO Konzert

Peter Barcaba

Pianistische Ausbildung bei Bruno Seidlhofer (Wien), L. Stefanski (Warschau) und Conrad Hanssen (Detmold), Komposition bei Alfred Uhl, Dirigieren bei Hans Swarovski. Als Pianist tritt er neben Solokonzerten hauptsächlich als Kammermusiker und Liedbegleiter auf. Als Mitglied der Wiener Kammermusikvereinigung konzertierte er in allen Ländern Europas. Daneben leitete er mehrere Kammerorchester. Als Komponist widmet er sich allen Gattungen. Bisher schrieb er Solowerke für Klavier, eine Fantasie für Viola, viele Kammermusikwerke, mehrere Liederzyklen, religiöse Werke für Chor, Soli und Orchester und Solokonzerte.
Viele seiner Werke wurden im „Neuen Künstlerforum“ in Wien uraufgeführt, viele Werke bei internationalen Festivals als Auftragswerke (Schleswig Holstein, Aurich, New York, Seoul usw.). Er hat eine Klavierprofessur an der Musikuniversität Wien und fördert dort auch viele junge Kammermusikensembles, um sie auf ihrem Weg ins internationale Konzertleben zu begleiten. Er setzte sich auch für die Interpretation nach Heinrich Schenker ein, welche durch ihre künstlerisch und analytisch betrachtende Tiefe die größte Authentizität in der Wiedergabe tonaler Werke anstrebt.

Konzert für 2 Klaviere, 31. Jänner 2014

Rafał Bartminski

Der polnische Tenor Rafał Bartminski ist zum ersten Mal zu Gast am Landestheater Linz. Regelmäßig singt er an allen großen Opernhäusern seines Heimatlandes, Gastengagements führten ihn aber genauso bereits ans Bolschoi Theater nach Moskau und das Gewandhaus in Leipzig.
48. SonntagsFoyer, Sonntag, 8. April 2018

Bernadette Bartos

absolvierte an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien ihr Konzertfachstudium. Sie studierte bei Heinz Medjimorec und Stephan Möller. Anschließend folgte ein Liedbegleitungsstudium am Royal College of Music in London bei Roger Vignoles und Graham Johnson. Seit Oktober 2012 arbeitet sie als Lied-Korrepetitorin an der Universität Mozarteum Salzburg und spielt in den Klassen von Stephan Genz und Pauliina Tukiainen.
Ihre Konzerttätigkeiten führten sie nach Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Uruguay, Slowenien, in die Schweiz, Slowakei und die Niederlande, sowie in den Schubert- und Mozart Saal des Wiener Konzerthauses und in den großen Saal des Wiener Musikvereins.

MOSAIK, Freitag 31. März 2023

Ivan Yesid Benitez Fernandez

Der in Kolumbien geborene Tenor studierte Gesang an der National Universität in Kolumbien bei Maria Pardo und Ramon Calzadilla und am Liceu Konservatorium in Barcelona, Spanien. Seit 2014 studiert er an der ABPU Linz bei Katerina Beranova. Im Sommer 2004 wirkte er am Festival „Caramoor Bel canto“ in New York City mit, wo er die Oper Cendrillon von Pauline Viardot sang und nahm im Sommer 2007 am „Amherst Early MusicFestival“ in Connecticut USA teil. 2004 ging er als Sieger des Canto Bogota Philharmonic Orchestra hervor. 2005 erhielt er beim „IX Internationalen Gesangswettbewerb Trujillo-Peru“ eine lobende Erwähnung und einen Sonderpreis für die beste Interpretation eines Konzertliedes. 2008 war er der erste Preisträger der X-Contest Oper und Zarzuela in Bogota. 2016, hat er den besonderen Preis der Jury bei Vissi d’arte International Singing Contest in Prag bekommen.

Operettenzauber, Freitag, 13. April 2018

Alisa Besevic-Busslechner und Marianna Busslechner

Alisa Besevic-Busslechner
gebürtige Belgraderin, wurde in einer Musikerfamilie geboren. Von Anfang an erhielt sie Ausbildung bei internationalen Klavierpädagogen und Pianisten. In ihren ersten Lernjahren hatte sie Klavierunterricht bei Prof. Arbo Valdma und absolvierte anschließend ein Klavierstudium an der Kunstuniversität Belgrad, Fakultät für musische Kunst in der Klasse von Prof. K. Bogino. Ihre Sponsion erhielt sie an der Universität Mozarteum, Salzburg, in der Klasse von Prof. K-H. Kämmerling. Zahlreiche Meisterkurse in Italien, Österreich und Deutschland bei K. Bogino, B. Rigutto, J.L. Hagenauer, K.H. Kämmerling. Seit 2008 ist sie als Korrepetitorin am Institut für Blechblasinstrumente und Schlagwerk der Anton Bruckner Privatuniversität Linz tätig, wo sie mit Prof. J. Kürner und Prof. W. Brandstötter zusammenarbeitet. Ihre rege Konzerttätigkeit führte sie nach Serbien, Montenegro, Kroatien, Bosnien, Mazedonien, sowie nach Deutschland, Italien, Frankreich und in die Dominikanische Republik. Seit 2012 gibt sie regelmäßig Konzerte im Klavierduo mit Waltraud Wulz.

Marianna Busslechner
wurde 1999 in Linz, in einer Musikerfamilie geboren. In ihrem 4. Lebensjahr begann sie bei ihrer Mutter Klavier zu lernen, mit sieben entschied sie sich für ihr Herzinstrument – Querflöte. Seit 2010 studiert sie Querflöte an der ABPU Linz, Akademie für Begabtenförderung. Ihr erster Flötenprofessor war Prof. Helmut Trawöger. Seitdem wird sie von Prof. B. Krabatsch, Prof. J. Dömötör und R. Weichenberger unterrichtet. Sie absolvierte Meisterkurse bei F. Canali, K.H. Schütz, M. Kofler und M. Belic. Sie errang bisher 17 erste Preise bei Prima la Musica, sowie bei Landes- und Bundeswettbewerben. 2009 erhielt sie das Josef Ratzenböck Stipendium, 2014 als Solistin den Rotary Club Braunau Music Award, sowie mit dem Ensemble MasemisemA den Kiwanis Kunstpreis Gmunden. 2014 war sie Gewinnerin des Musica Juventutis Auswahlspiels. Der Preis dafür war im April 2015 ihr Debut im Konzerthaus Wien, Schubertsaal. Im Juni 2015 gewann sie den 3. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb für Jugend in Oldenburg.

Montag, 30.11.2015 und Dienstag, 1.12.2015 – Adventkonzerte

Franz Binder

„Ich liebe Linz und das Landestheater und das seit fast 30 Jahren; es war Liebe auf den ersten Blick! Linz ist wie ein kleines Budapest: Urfahr und der Pöstlingberg sind wie Buda und Linz wie (Buda-)Pest.“ Das ist meine Liebeserklärung, dem deutschen Staatsbürger ungarischer Nationalität.

Ich komme aus Arad, Siebenbürgen, meine Muttersprache ist deutsch, meine Volkszugehörigkeit ungarisch und – als dritter in der Runde – meine Vaterlandssprache rumänisch. Mit 23 Jahren erhielt ich 1973 als jüngster Bariton an der Ungarischen Staatsoper in Klausenburg (Rumänien) mein erstes Engagement als Opernsänger/Bariton.

Drei Jahre später, im Mai 1978, nahm ich am Volkstheater Halberstadt in der ehemaligen DDR ein Soloengagement als Bariton an. Im April 1986 kam ich über die ungarische Grenze nach Österreich zu einem Vorsingen ans Landestheater Linz. Der damalige Intendant Roman Zeilinger hatte für mich zunächst nur eine Chorstelle frei, kleinere und größere Solopartien führten aber unweigerlich gleich im nächsten Jahr zu einem Solovertrag. Seither hatte ich in Linz 123 Partien gesungen und verkörpert, stand fast an 2000 Abenden auf der Bühne des Landestheaters, meine Repertoireliste weist im Ganzen 185 Rollen auf. Am 8.6.2009 erhielt ich die Kulturmedaille des Landes Oberösterreich und 2015 – 6 Jahre später – wurde ich von den Freunden des Linzer Musiktheaters als „noch- länger jähriges“ Mitglied geehrt.

„Ein Spaziergang mit Loewe und Co.“ Freitag, 2. Februar 2018