QUARTETT DIAGONAL  Nach der Gründung im Jahr 1997 folgte kurz darauf das erfolgreiche Debüt im Linzer Brucknerhaus. Bisherige Höhepunkte waren Auftritte im Grazer Stefaniensaal, ein eigener Zyklus ("Streichquartett International") im Schloss Traun bei Linz in der Saison 2000/01 (in der Werke ver-schiedener Epochen aus drei Ländern präsentiert wurden) und Einladungen der "Associazione Mozart Italia" für zwei Konzerte in Cagliari. Im Sommer 2001 folgte die Einspielung der ersten CD mit Werken von Schostakowitsch, Mozart und Sir Karl Haidmayer. 

Höhepunkte der Saison 2002 waren Konzerte bei renommierten Festivals in Österreich ("Passion 2002" und "Serenaden 2002" in Linz) sowie bei den Gmundner Festwochen, bei dem das Quartett ausschließlich Werke des 20. Jahrhunderts zur Aufführung brachte (Gould, Gasztner, Krenek). 

Das "Quartett Diagonal" widmet sich auch in Vergessenheit geratener Werke, so etwa ein Quartett des Beethoven-Zeitgenossen Anton Halm (gespielt aus einer zeitgenössischen Abschrift), sowie dem Klavierquartett von Franz Xaver Mozart, einem Sohn von Wolfgang Amadeus Mozart. Ebenso werden Kompositionsaufträge vergeben, für die Saison 2001/2002 an den oberösterreichischen Komponisten Balduin Sulzer. Neben dem klassischen Repertoire (Haydn, Beethoven, Mozart, Schubert, Brahms, Mendelssohn, Ravel etc.) bemüht sich das "Quartett Diagonal" auch um seltener gespielte Werke wie Quartette von Sibelius, Prokofieff, Richard Strauss etc. 

Die vier Mitglieder des "Quartett Diagonal" studierten an führenden Musikhochschulen und sind in verschiedenen Bereichen musikalisch aktiv. Alle vier unterrichten am "Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk", an der "Musikschule der Stadt Linz" und sind in führenden Positionen in renommierten österreichischen und internationalen Ensembles tätig.

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22. Mai 2003

 

Das "Quartett Diagonal" wurde 1997 gegründet. Höhepunkte waren das Debüt im Brucknerhaus, Auftritte in Graz, ein eigener Zyklus im Schloss Traun ("Streichquartett International") und Einladungen der "Associazione Mozart Italia". Nun legte das oö. Ensemble eine CD mit Werken von Mozart (d-Moll KV 421), Schostakowitsch (Nr. 7 fis-Moll op. 108) und Sir Karl Haidmayer (*1927) vor, dessen 2. Streichquartett rhythmische Bewegtheit und osteuropäische Folklore zu den besten Beispielen publikumswirksamer Moderne machen. Homogenität und Klangkultur lassen Mozart, Spielfreude und gleichzeitiger Tiefgang Schostakowitsch zum Erlebnis werden. Die CD ist im Vereinsbüro erhältlich (15 €). geri

Last modified 29.06.17